Opera Incognita
Opera Incognita
Ziel und Leitidee von Opera Incognita ist es, außergewöhnliche Opern einem etablierten und einem jungen Publikum zugänglich zu machen. Die szenisch wie musikalisch herausfordernden Werke erschienen anfangs in chronologischer Ordnung. Die Reihe begann 2005 mit Armide von Christoph Willibald Gluck (1714-1787) und setzte sich 2006 mit Axur von Salieri (1750-1825) fort. Unter den weiteren Produktionen: Die Perser von Aischylos, Jean-Philippe Rameaus Dardanus, Antonio Vivaldis Andromeda Liberata und Robert Schumanns Genoveva.
Das Besondere an den Inszenierungen ist die enge Zusammenarbeit des musikalischen Leiters und des Regisseurs. Beide sind bei den Proben anwesend und studieren die Stücke gemeinsam ein. Was an größeren Häusern nicht möglich wäre, führt zu einer echten Symbiose zwischen Musik und Inszenierung. Für die noch recht jungen, unbekannten Akteure – meist Absolventen von Musikhochschulen – haben sich die anspruchsvollen Produktionen von Opera Incognita schon häufig als Sprungbrett für die weitere Karriere erwiesen. Die Kompanie scheint zudem ein echtes Händchen für die Wahl der Aufführungsorte zu haben und stellt damit immer wieder unter Beweis: Gute Opern wirken überall – auch und vielleicht sogar stärker an ungewöhnlichen Spielstätten. Mehr Informationen: www.opera-incognita.de